Setzen Sie mit uns auf Sonnenkraft

Unsere neue Mitarbeiterin strahlt 2500 Stunden im Jahr

Baeume

Bäume

eingespartes_CO2

eingespartes CO2

verzichtete_Kilometer

verzichtete Kilometer

Unsere Solartechnologie

Garantiert sauber
Wenn schon ökologisch, dann von Anfang an. Mit unserer Solaranlage generieren wir, in der Sonnenstube Ungarns, auf 2000 Quadratmetern umweltfreundlichen Strom und decken damit einen grossen Teil unseres Bedarfs.

Unsere Produkte

Garantiert nachhaltig
Man muss das Rad nicht neu erfinden, aber man kann es klimafreundlicher gestalten. Mit jedem Produkt der Solar Textile-Linie wählen Sie nebst der bewährten mamutec-Qualität auch ein Stück Nachhaltigkeit.

Unsere Motivation

Garantiert grün
Solar Textile ist mehr als eine neue Produktelinie. Sie ist das handfeste Resultat unserer gemeinsamen Reise zur Energiewende – für einen kleineren Fussabdruck und einen achtsamen Umgang mit den Schätzen dieser Erde.

„95 Prozent in den sonnigen ersten Märztagen“

Béla Csipai, Geschäftsführer der Mamutec Hungary Kft in Gyomaendröd

Seit dem 24. Februar ist die Solaranlage auf 2000 Quadratmentern in der Mamutec-Tochterfirma im Süden Ungarns in Betrieb. Geschäftsführer Béla Csipai spricht im Interview über die Nachteile heisser Sommertage, sein Vertrauen in die Ingenieure und was ihn optimistisch stimmt.



Herr Csipai, hier in der Schweiz ist es bewölkt, was macht das Wetter heute in Ungarn?
(Lacht) Es ist seit dem Morgen sehr sonnig hier und – Moment, ich schaue zur Sicherheit kurz aus dem Fenster – die Sonne scheint noch immer. Wir hatten schon im Februar Tage mit bis zu 20 Grad.

Sie befinden sich im Süden Ungarns, nahe der rumänischen Grenze – hier misst man bis zu 2500 Sonnenstunden pro Jahr. Ein Paradies für die Gewinnung von Solarstrom?
Die Bedingungen sind tatsächlich ideal – nicht nur wegen der Sonnenscheinstunden, sondern weil sowohl Ungarn als auch die EU Solarstromprojekte fördern. Trotzdem sind unsere Investitionen in sauberen Strom hoch, aber lohnenswert: Denn damit investieren wir direkt in die Zukunft. Unsere Kalkulation beruht auf vorsichtigen 1300 Sonnenstunden. Man muss wissen, dass zum Beispiel sehr heisse Sommernachmittage für die Solarstromproduktion kontraproduktiv sind – umso entscheidender sind die Sonnenscheinstunden im Frühling und Herbst. Im Winter wiederum wird es um 16 Uhr dunkel, unsere Spätschicht dauert aber bis 22.30 Uhr.

Mit welchen Folgen?
In gewissen Perioden werden wir auf Strom aus dem Netz zugreifen müssen. In anderen Phasen decken wir den Bedarf zu 90-100 Prozent mit unserem Solarstrom. Anders als etwa bei einem Einfamilienhaus können Solarsysteme wie unsere mit über 50kWh keinen Solarstrom ins System zurückgeben. Wir produzieren also genau so viel Strom, wie wir auch nutzen.

Wie sieht diese Rechnung in Zahlen aus?
Wir rechnen mit 1300kWh pro Quadratmeter im Jahr – insgesamt 400.000kWh sein. Das entspricht einer Einsparung von bis zu 60 Prozent respektive 300 Tonnen CO2 im Jahr, ein wichtiger Schritt Richtung Energiewende. Nun könnte man sagen: So viel ist das doch gar nicht. Aber wenn alle Firmen ihre Emissionen um 300 Tonnen senken würden, wäre der Effekt beachtlich. Nachhaltigkeit ist ein Ziel, das wir nur gemeinsam erreichen können.

Die Solaranlage ist jetzt seit einem Monat in Betrieb – ging der Start reibungslos über die Bühne?
Ja, es hat alles auf Anhieb geklappt und sofort funktioniert. Wissen Sie, ich bin kein Ingenieur, wir mussten ein Stück weit einfach darauf vertrauen, was die Ingenieure uns sagten (lacht). Und anscheinend haben Sie das Richtige gesagt.

Normalerweise wartet man 100 Tage bis zur ersten Bilanz: Können Sie trotzdem schon ein frühes Fazit ziehen?
Die Messungen zeigen, dass wir bereits jetzt in die Nähe unserer Erwartungen liegen. In den ersten sonnigen Märztagen deckten wir sogar rund 95 Prozent unseres Bedarfs mit dem selber produzierten Strom – das ist ein gutes Gefühl und stimmt uns sehr optimistisch.

Sie setzen auf monokristallische Sonnenkollektoren der spanischen Eurener Group, inzwischen grösste Herstellerin von Solarpanelen in Europa. Was gab den Ausschlag?
Die Eurener MEPV Turbo Superior monokristallischen 320W-Kollektoren überzeugten während des Auswahlverfahrens Ende 2019 durch ihre konkurrenzlose Effizienz und schwangen weit obenauf. Sie erreichen eine Totalleistung von 364kW, ein sehr guter Wert.

Wie lässt sich der Erfolg überprüfen?
Alle Interessierten können hier in Echtzeit verfolgen, wie viel CO2 wir einsparen und wie der Stromverbrauch aussieht, die Informationen werden in Intervallen von zehn Sekunden aktualisiert.

Werfen wir zum Schluss einen Blick zurück: Welche Hürden entpuppten sich im Hinblick auf die Realisation als besonders hoch?
Alles Administrative rund um die Planung verschlang viel Zeit. Wir starteten bereits im 2019 mit den Vorbereitungen für das Projekt. Im November 2019 erhielten wir die Nachricht, dass wir die Bedingungen erfüllen und beugten uns sofort über die Kalkulation. Schliesslich gab Ungarn im Juni 2020 grünes Licht – gleichzeitig mit dem Beginn der Coroanapandemie. Trotzdem mussten wir den Bau der modernen Hallen mit solartechnologisch kompatiblen Dächern rasch vorantreiben, da die Subventionen an eine Frist gebunden waren, in unserem Fall März 2022. Die Installation der 1138 Solarpanels auf den Dächern verlief erstaunlich zügig, wenn man bedenkt, dass wir erst im Oktober 2021 damit begonnen haben. Bei nassen Verhältnissen konnten die Arbeiter nicht aufs rutschige Dach. Und trotzdem sind wir pünktlich fertig geworden – da hat das ganze Team eine hervorragende Arbeit geleistet.

Vielen Dank für das Gespräch – und weiterhin viel Sonne!

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Solartextile_weniger_Emissionen

SOLARSTROM

Weniger Emissionen: Wir generieren selber Solarstrom und reduzieren so den CO2-Ausstoss um rund 300 Tonnen im Jahr.

Solartextile_Verantwortung_uebernehmen

DER GRÜNE PUNKT

Verantwortung übernehmen: Wir sehen Umwelt- und Klimaschutz nicht als Vision, sondern als Auftrag. Deshalb produzieren wir heute schon umweltschonend und nachhaltig.

Solartextile_Abfall_vermeiden

DAS DUALE SYSTEM

Abfall vermeiden: Wir haben als Mitglied beim „Dualen System für die Verwertung von Verkaufsverpackungen“ bereits 2020 so viel CO2 eingespart, wie ein Wald von 2.642 Quadratmetern jährlich aus der Luft filtert.